Wissenstransfer in Unternehmen gehört zu den wichtigsten innerbetrieblichen Prozessen. Ressourcen werden geschont, wenn das bereits vorhandene Wissen effektiv aufbereitet und im Unternehmen verteilt wird. So muss nicht jeder Mitarbeiter mühsam selbst das Wissen zusammensuchen. Es klingt trivial, aber die Erfahrung zeigt, dass das Thema Wissenstransfer verbessert bzw. in den meisten Unternehmen angestoßen werden müsste.
Was ist „Wissen“ überhaupt?
Wissen kann zusammengefasst werden in Daten und Informationen und deren sinnvolle Verknüpfung. Damit Wissen im Unternehmen genutzt werden kann, muss es zunächst einmal als „Ressource“ verstanden werden. Danach ist es wichtig festzustellen, welches Wissen heute im Unternehmen existiert. Für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit ist es wichtig, sich zu fragen: Welches Wissen benötigen wir in der Zukunft? Wie beschaffen wir uns dieses Wissen? Und wie stellen wir den Wissenstransfer vom Wissensträger zum Mitarbeiter im Unternehmen sicher, insbesondere wenn Fach- oder Führungskräfte ein Unternehmen verlassen.
Wenn es um systematischen Wissenstransfer geht, eine Form von Wissenstransfer, die leicht verständlich und einfach zu konsumieren ist, ist ein kurzes Erklärvideo das optimale Mittel. Die Kürze des Mediums zwingt schon im vornherein zur Komprimierung des Material, so dass das Wesentliche über die vielen Einzelheiten triumphiert. Da Videos bei den Zuschauern sehr beliebt sind, ist die Akzeptanz für diesen Transfer von Wissen groß. Viele Unternehmen haben so einen einfachen Weg das vorhandene Wissen zu vermitteln!
Veränderung ist heute allgegenwärtig in Unternehmen. Oft geht es um komplexe Prozessabläufe, die verschiedenen Mitarbeitern oder der gesamten Belegschaft klar gemacht und erklärt werden müssen. Insbesondere bei Change Prozessen kann die Vorbereitung, die Durchführung und auch das erreichte Ergebnis mit Erklärvideos gut veranschaulicht werden. Bei diesem Wissenstransfer ist der Nutzen von Erklärvideos besonders deutlich.
Innovationen zu erklären und anschaulich zu machen ist oft eine große Herausforderung. Führungskräfte haben wenig Zeit und müssen auf den Punkt informiert werden. Das gelingt meist nicht mit herkömmlichen Präsentationen. Ein Erklärvideo ist der ideale Weg, um kurz, unterhaltsam und auf den Punkt zu erklären, worum es geht. Dabei lassen sich auch komplexe Innovationen – z.B. aus den Bereichen Software und Technik – so komprimieren, dass sie mit einem Erklärvideo in weniger als drei Minuten erklärt und präsentiert werden können. Die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens ist so gesichert.
Wissensmanagement und Unternehmenskommunikation sind unter anderem darauf ausgerichtet, eine gemeinsame Unternehmenskultur zu schaffen. Diese Kultur setzt sich zusammen aus den Wahrnehmungen, Überlegungen und Empfindungen der Mitarbeiter. Sie soll helfen, eine starke Mitarbeiter-Motivation hervorzubringen. Nicht zuletzt spielt der interne Wissenstransfer dabei eine große Rolle. Wenn es darum geht, Mitarbeiter direkt zu erreichen und zu informieren, ist ein Erklärvideo besonders gut geeignet. So trägt Wissenstransfer effektiv zum Teambuilding bei.
Bei der Personalentwicklung steht die Abteilung Human Ressources oft vor der großen Herausforderung, Wissenstransfer im Unternehmen zu bewerkstelligen. Verschiedenste Themen müssen an unterschiedlich zusammengesetzte Teams vermittelt werden. Präsenz-Schulungen am Arbeitsplatz und auswärtige Workshops sind eine Möglichkeit. Dabei hat sich das Medium Erklärvideo als Medium für vielerlei Themen bewährt. Besonders gut sind kurze Erklärvideos für eLearning oder zum Einsatz im Blended Learning geeignet. Dabei geht es nicht nur um den Wissenstransfer, sondern auch um Kompetenzvermittlung. So kann das Gelernte auch gleich angewendet werden.
Wie kann man den Außendienst effektiv, zeit- und ortsunabhängig schulen? Gerade hier ist die Unterstützung durch Erklärvideos besonders sinnvoll. So kann ein Außendienstmitarbeiter sich weiterbilden, wann und wo er möchte. Das Medium Video ist dabei für den Zuschauer sehr einfach zu verarbeiten. Außerdem kann man diesen Vorgang so oft man möchte wiederholen. Seminare und Workshops werden dadurch nicht ersetzt, sondern effektiv ergänzt. Produktschulungen werden in dieser Art des Wissenstransfersin gute Portionen verpackt. Ferner lässt sich das Erklärvideo auch direkt beim Kunden einsetzen. Ein Scribble Video vergisst keine Argumente und präsentiert sie unterhaltsam.
Eine neue Form des Lernens setzt sich immer mehr durch – das sogenannte Microlearning. Dieser Wissenstransfer nimmt nur wenig Zeit auf einmal in Anspruch (5-10 Minuten) und eignet sich gut, um sozusagen zwischendurch Handlungskompetenzen aufzubauen. Voraussetzung ist die optimale Aufbereitung der Lernmaterialien. Für Microlearning ist das Erklärvideo wie geschaffen. Es vereinigt alle Vorzüge, die für den Wissenstransfer erforderlich sind, wie die Komprimierung der Inhalte und die gehirngerechte Form des Mediums Video. Bilder sagen mehr als tausend Worte und außerdem werden so beide Gehirnhälften angesprochen und mehr Sinne verwendet als beim bloßen Lesen eines Dokuments.
Wissen ist vorhanden, aber oft nicht verfügbar. Unsere Mitarbeiter wissen viel – aber wird dieses Wissen auch weitergegeben? Gibt es dafür eine Kultur des Wissenstransfers im Unternehmen? Hierfür gibt es viele Wege und Möglichkeiten. Ein nachhaltiger Weg ist die Aufbereitung der Informationen nicht nur in Texten, sondern auch in Bildform und als Videos - so wird das Vermittelte auch noch besser verstanden.
n den kommenden Jahren werden sehr viele erfahrene Mitarbeiter altersbedingt den Unternehmen verloren gehen. Außerdem wechseln Mitarbeiter oft unerwartet zu einem anderen Unternehmen. So gehen den Unternehmen wertvolle Wissensquellen und Informationen verloren. Dieses Wissen müsste vorher sinnvoll aufbereitet werden, damit es im Unternehmen erhalten bleibt und auch weitergegeben werden kann - Wissensmanagement ist gefragt!
Das größte Kapital im Unternehmen sind seine Mitarbeiter mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen. Daher ist es notwendig, das Unternehmenswissen so transparent und zugänglich wie möglich zu machen. Gerade bei Prozessen im Unternehmen ist die Erfahrung aller Beteiligten Quelle für Verbesserungen und weitere Optimierungen. Dieses Wissen muss verfügbar gemacht werden – ein Wissenstransfer in geeigneten „Portionen“ und möglichst standortübergreifend und zeitunabhängig wird benötigt.
Wissen spielt eine große Rolle für die effektive Zusammenarbeit einzelner Teams und Abteilungen. Fehlt Erfahrungsaustausch und dadurch Wissenstransfer, leiden Teamgeist und Zusammenarbeit darunter. Die Ergebnisse eines funktionierenden Wissensmanagements wirken sich direkt auf die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens aus. So führt der Wissenstransfer zu mehr Teamgeist und ist ein wichtiger Motivator für jeden Mitarbeiter.
Erst durch einen effektiven Informationsfluss von Wissensträgern zu Führungskräften werden Innovationen möglich. Dies wird besonders deutlich, wenn man sich die industrielle Entwicklung der letzten 25 Jahre anschaut. Hier haben einzelne Unternehmen tausende von Patenten auf Produktinnovationen anmelden können, weil die Weitergabe des Wissens im Unternehmen funktioniert hat. Bei Dienstleistern und in der Consulting-Branche gibt es hier erheblichen Aufholbedarf.
Beim Wissensmanagement unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Arten von Wissen: dem expliziten und dem impliziten Wissen. Das explizite Wissen lässt sich einfach erfassen und dokumentieren, während das implizite Wissen nicht so einfach zu erfassen ist. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass das explizite Wissen ca. 20 Prozent, das implizite Wissen (Erfahrungswissen) aber 80 Prozent ausmacht.
Explizites Wissen ist formulierbares und reproduzierbares Wissen. Es kann ohne Probleme durch Worte und Zahlen ausgedrückt werden und eignet sich sehr gut für Wissenstransfer.
Implizites Wissen dagegen hat eine persönliche Qualität, dadurch ist dieses Wissen schwer zu formulieren und zu vermitteln. M. Polanyi erklärt in seiner Theorie des impliziten Wissens menschliches Erkennen mit dem Satz, „dass wir mehr wissen, als wir zu sagen wissen” (Polanyi 1985:14). Trotzdem kann auch dieses implizite Wissen – zumindest teilweise – auch mit geeigneten Mitteln weitergeben werden. Mithilfe eines Knowledge Transfer kann der Verlust von Wissen vermieden werden und sogar eine Art von personifizierten Wissen für das Unternehmen erhalten bleiben.
In allen Bereichen eines Unternehmens spielt der Wissenstransfer eine große Rolle, damit die Prozesse optimal ablaufen. Teamwork ist nur möglich, wenn alle Teammitglieder auf dem gleichen Informations- und Wissensstand sind. Ob in der Produktion, im Marketing oder Controlling – Austausch von Wissen macht den optimalen Ablauf erst möglich. Aber selbst in der Administration sind alle Mitarbeiter auf einen funktionierenden Wissenstransfer angewiesen. Diese interne Informationsweitergabe basiert auf vier Säulen: Menschen, Prozesse, Inhalte und Technologie.
Zunächst geht es um den Zugang zu den Menschen im Betrieb.Wie bereit sind die einzelnen Mitarbeiter, ihr Wissen zu teilen? Möchten sie die Einzigen bleiben, die sich in einem Bereich auskennen oder heißen sie den Wissenstransfer an andere willkommen?
Dann geht es um den Prozess der Informationsweitergabe: Wie wird mit den einzelnen Medien umgegangen, was sind bewährte Abläufe für die Weitergabe von Wissen? Was sind die typischen Medien, die für den Wissenstransfer verwendet werden? Sind es eher Dokumente, Präsentationen, Bilder, Pläne – oder Videos?
Bei den Inhalten geht es darum, diese zuerst zu sammeln und zu identifizieren, wie nützlich sie sind. Es sollte sichergestellt werden, dass wichtige Inhalte zugänglich, verfügbar und aktuell sind.
Die richtige Technologie für den Wissenstransfer einzusetzen, ist die letzte Herausforderung. Wie und wo wird das gesammelte Wissen archiviert und verwaltet. Welche Medien und Wege sind sinnvoll und praktisch, um Wissensinhalte festzuhalten und weiterzuvermitteln?
Hier kommen Erklärvideos zum Einsatz. Denn der visuelle Weg ist viel schneller und nutzerfreundlicher als unzählige Charts und Texte. Es ist erstaunlich wie viel Information ein Scribble Video mit der Länge von z.B. 3 Minuten enthalten kann. Am besten ist: Sie probieren es selber aus!
1. Zunächst muss das Wissen gesammelt werden. Dafür müssen die relevanten Wissensträger identifiziert werden. Man kann die Wissensträger im Unternehmen in drei Gruppen nach dem Ampelprinzip einteilen:
Diese Betrachtung kann im Unternehmen durch die jeweiligen Führungskräfte vorgenommen werden.
2. Daraus wird ein Plan erstellt, der die Prioritäten des Wissenstransfers aufzeigt sowie die Mitarbeiter, die in diesen Prozess eingebunden werden müssen.
3. Nun lässt sich eine Wissenskarte erstellen, eine Art Mindmap, um das Wissen in Sparten aufzuteilen. Es kann mit sechs verschiedenen Haupt-Wissensarten beginnen:
4. Der nächste Schritt sieht einen Plan zum Wissenstransfer vor, der Folgendes definiert:
Nun folgen die Detailarbeit und die Aufbereitung des Wissens. Der Wissenstransfer sollte themenweise vorbereitet werden und zuerst die Hauptinhalte definiert werden. Daraus lassen sich dann neben anderen Unterlagen Erklärvideos konzipieren.
Nicht zu vergessen, in jedem Erklärvideo sollte auch eine Story vermittelt werden, um den Empfänger individuell abzuholen und auch eine merkfähige Geschichte beim Zuschauer zu hinterlassen. Hierzu finden Sie hier weitere Information und auch ein Workbook, das Ihnen hilft, die Informationsinhalte mit der richtigen Story zu verbinden.
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