Wir erleben heute einen Ansturm von visuellen Eindrücken, von Bildern und Texten. Das Angebot per Internet kennt scheinbar keine Grenzen. Was ist Visual Storytelling und was haben Geschichten mit der erfolgreichen Kommunikation im Business zu tun. Damit Ihr Content, ihre Inhalte nicht untergehen im Meer von Informationen sollten Sie sich einer alt bewährten Methode bedienen, dem Visual Storytelling.
Es ist nichts neues, Visuals oder visuelle Informationen sind seit über 40.000 Jahre der erfolgreichste und bewährteste Weg, um Informationen zu vermitteln. Lang bevor es Text gab wurden Geschichten schon per Bild erzählt.
Visual Storytelling führt sowohl bei der allgemeinen Kommunikation als auch im Speziellen: bei der B2B Kommunikation zu guten Ergebnissen. Nur mit dieser Formel (Bild, Text und die richtige Media) wird Ihr Content im Business wahrgenommen. Welches Unternehmen wünscht sich nicht, dass sein Marketing funktioniert und die eigene Geschichte Erfolg hat.
Peter Busch
Geschäftsführer bei HORIZONTE-Group AG
Der Erfolg von Visual Storytelling basiert auf der neurologischen Erkenntnis, dass unser Gehirn zunächst einmal aus unzähligen Eindrücken, die über die Sinne zu uns gelangen nur eine vergleichsweise kleine Anzahl verarbeiten kann. Das Verhältnis ist folgendes: Wir werden pro Sekunde mit 11.000.000 Eindrücken, Reizen, Bildern etc. konfrontiert. Unser Gehirn dagegen verarbeitet nur 40 Impulse pro Sekunde.
Wie entscheidet unser Gehirn, was soll es verarbeiten und was kann es ignorieren. Hier bedient sich das Gehirn eines einfachen Prinzips, nämlich eine möglichst energiesparende „Datenverarbeitung“ zu betreiben. Außerdem ist unser Gehirn gewohnt, Geschichten in Bildern abzuspeichern und nicht als Text. Es speichert solche Visuals, die mit möglichst vielen Emotionen verbunden sind ab.
Das Geheimnis steckt im „Visual“, der Visualisierung beim Storytelling. Da unser Gehirn Bilder wesentlich schneller als Texte verarbeiten kann, ist hier schon eine erste Antwort. Ohne Bilder oder besser gesagt treffende Visuals werden wir es schwerer haben am Türsteher im Gehirn unseres Gegenübers vorbei zu kommen. Mit bloßen Texten, Fakten oder Zahlen kommt man nicht ans Ziel. Eine Story wird sich den Weg bahnen, wenn sie mit Hilfe von Bildern oder Visuals und Worten die Geschichte erzählt, mit visuellen Eindrücken mit vielen Emotionen. Ihr Marketing erfolgreich umzusetzen ist das Ziel von Visual Storytelling und es funktioniert am besten über das Medium Video. Das Media Video erfährt aktuell einen enormen Trend, sie sprechen mehrere Sinne gleichzeitig an und vereinen dabei Bilder, Emotionen und eine klare Botschaft miteinander. Inhalte visuell mit einer Story präsentieren und die Erfolgsprinzipien des Storytellings einzuhalten führt zu mehr Relevanz und Aufmerksamkeit bei Ihren Zielkunden als bloße Texte.
So lässt sich schon erahnen, welche Bedeutung Visual Storytelling in der B2B Kommunikation hat. Bleibt die Frage: wie kommt man zu einer guten Story und wie muss der Inhalt aufgebaut sein, welche Bilder oder visuelle Elemente sind geeignet, um die Aufmerksamkeit und das Interesse meines Gegenübers im Ziel-Unternehmen zu gewinnen?
Geschichten, die unsere Zielgruppe erreichen. Den Nutzen unserer Dienstleistungen oder Produkte mit einer Geschichte klar zu kommunizieren, ist der Schlüssel zum Erfolg.
Storytelling ist die älteste und erfolgreichste Methode, Informationen weiterzugeben. Unser Gehirn kann Fiktion und Realität nicht unterscheiden. Wir erfahren das immer wieder selbst, wenn wir uns Filme anschauen, denn obwohl wir keine direkte Beziehung zu den Darstellern haben, identifizieren wir uns mit ihnen. Freuen uns, trauern und lachen mit ihnen. Wir empfinden echte Angst oder sind zu Tränen gerührt.
Dies ist ein weiterer Grund für den Erfolg von Storytelling, es weckt Emotionen. Aus der Hirnforschung wissen wir, dass Emotionen Handlungen auslösen. Sie sind der schnellste Weg, um eine Kaufhandlung auszulösen. Dies trifft nicht nur für ein niedriges Preisgefüge, sondern auch für hochpreisige Angebote zu.
Joseph Campbell, Professor für Mythologie, untersuchte die Literatur daraufhin. Christian Vogler untersuchte Drehbücher, ob es eine Struktur in den Geschichten gibt, die aus einem Film einen Blockbuster machen. Beide fanden die Heldenreise. Der Clou: Auch die Reise Ihrer Kunden lässt sich nach demselben Schema als Geschichte beschreiben. Dies macht den Kern des Visual Storytellings aus. Produziert man das Ganze als Video ist es für die Zielkunden noch einfacher zu konsumieren als ein Text.
Die Heldenreise besteht aus verschiedenen Stationen, die sein Hauptakteur durchläuft. Campbell hatte über 20 Stationen dieser Reise entdeckt. Für die einfache Kundenansprache wird uns meist aber nicht die Zeit eines Blockbusters eingeräumt und so nutzen wir bei Scribble Video fünf Stationen als kürzeste Version der Heldenreise.
Zunächst beginnt die Geschichte mit einem Helden. Aber hier werden schon die größten Fehler im Storytelling gemacht. Wer ist der Held meiner Geschichte? Es sollte eine Figur sein, mit der Ihr Zielpublikum sich identifizieren kann. Der Held ist also weder Ihr Unternehmen noch Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Es geht um Marketing, gerade deswegen muss sich ihr Zielkunde glaubhaft mit dem Helden in Ihrer Geschichte identifizieren können.
Dieser Held steht vor einer Herausforderung, z.B. in seinem Unternehmen, die er ohne Hilfe nicht lösen kann. Also keine Alltagsprobleme in Ihrer Story, sondern Aufgaben, die groß sind und Transformation erfordern.
Nun trifft unser Held seinen Mentor. Genau hier ist der richtige Augenblick für Sie als „Problemlöser“ mit Ihrem Produkt, Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Know-how aufzutreten. Sie liefern die „Waffe“, mit der der Held seine Herausforderung meistern wird.
Der Held stellt sich seiner Aufgabe und bewältigt diese bravourös. Es folgt das Happy End, eine Win-Win-Situation für Held und Mentor.
Thorsten Reen
Geschäftsführer Trendvice Business Management GmbH
Zunächst beginnt die Geschichte mit einem Helden. Aber hier werden schon die größten Fehler im Storytelling gemacht. Wer ist der Held meiner Geschichte? Es sollte eine Figur sein, mit der Ihr Zielpublikum sich identifizieren kann. Der Held ist also weder Ihr Unternehmen noch Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Es geht um Marketing, gerade deswegen muss sich ihr Zielkunde glaubhaft mit dem Helden in Ihrer Geschichte identifizieren können.
Dieser Held steht vor einer Herausforderung, z.B. in seinem Unternehmen, die er ohne Hilfe nicht lösen kann. Keine Alltagsprobleme ansprechen ist bei beim Visual Storytelling wichtig, sondern Aufgaben, die groß sind und Transformation erfordern.
Nun trifft unser Held seinen Mentor. Genau hier ist der richtige Augenblick für Sie als „Problemlöser“ mit Ihrem Produkt, Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Know-how aufzutreten. Sie liefern die „Waffe“, mit der der Held seine Herausforderung meistern wird.
Der Held stellt sich seiner Aufgabe und bewältigt diese bravourös. Es folgt das Happy End, eine Win-Win-Situation für Held und Mentor.
Aber wie erzählt man eine Geschichte anschaulich und bildhaft? Storytelling funktioniert nur mit den richtigen Visualisierungen. Die Anforderung besteht darin, Bilder im Kopf Ihrer Zielkunden zu erzeugen. Unser Gehirn verarbeitet Bilder 60.000mal schneller als Texte. Bild für Bild baut sich Ihre Story im Kopf Ihrer Zielgruppe auf und bleibt in Erinnerung. Unser Gehirn liebt visuelle Geschichten. Dabei muss der Storyteller bei seinem Storytelling vor allem Metaphern und Bilder finden, die sehr gut geeignet sind, um komplizierte Inhalte mit einer einfachen Illustration zu erklären. Es geht darum, nur das Wesentliche zu visualisieren, alles andere lenkt ab und ist eher hinderlich als dass es die Vermittlung einer klaren Botschaft fördert. Und Video ist dabei das ideale multimediale Medium für die Business Kommunikation. Immer mehr Unternehmen setzen heute auf erfolgreiches Marketing mit Videos und senken damit die Kosten, um auf Social Media Plattformen präsent zu sein.
Relevanz Ihres Contents:
Wer ist meine Zielgruppe, wo hält sich meine Zielgruppe auf, auf welchen Plattformen treffe ich sie? Welches Medium ist das Beste für mein Publikum? Die Antworten werden mit Aufmerksamkeit belohnt. Setzen Sie auf visuelle Impulse, produzieren Sie echte Geschichten rund um Ihre Inhalte. Neben Text und Bild sollten Sie auf visuelle Inhalte und insbesondere Bewegtbild setzen.
Wer ist meine Zielgruppe, wo hält sich meine Zielgruppe auf, auf welchen Plattformen treffe ich sie? Welches Medium ist das Beste für mein Publikum? Kann man diese Fragen beantworten, wird man Aufmerksamkeit bekommen. Setzen Sie auf visuelle Impulse, produzieren Sie echte Geschichten rund um Ihre Inhalte. Neben Text und Bild sollten Sie auf Bewegtbild setzen.
Wenn die Brückenpfeiler „Aufmerksamkeit“, „Relevanz“ und „Storytelling“ stehen, ist die Grundlage für das Vertrauen in Sie als Anbieter gelegt. Vertrauen beruht zunächst einmal darauf, dass Ihr Publikum Sie versteht. Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt sollte einfach verständlich aufbereitet werden, einschließlich der Herausforderung also kein kompliziertes Marketing. Je nachdem, um welchen Umsatz es geht, ist eine genügende Anzahl von sogenannten Touchpoints mit ihrem Content, Ihren Geschichten erforderlich. Natürlich braucht es für den Verkauf eines Traktors mehr Berührungspunkte mit Ihrer Botschaft als beim Kauf einer Portion Eis. Steht das Visual Storytelling (visuelle Geschichten) erst einmal, schafft es Vertrauen und Ihr Business wird bekannter.
Sagen Sie am Ende Ihrer Botschaft immer, was der nächste Schritt ist, um die Reise mit Ihnen fortzusetzen. Was soll der Zuschauer oder Zuhörer Ihrer Geschichte als nächstes tun? Soll er Sie anrufen, Ihnen eine Mail schicken oder soll er sich in ein Formular eintragen?
Oliver Lieske
Geschäftsführer Metroplan
Scribble Video
Leena Müller
Brunnenkoppel 28
22041 Hamburg
info@scribble-video.de
T 040-652 52 30
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